Da ich rot grün schwach bin, lasse ich Farbregler so weit wie möglich links liegen.
Natürlich kann ich nie ausschliessen, dass ich druch drehen an Lichtern und Schatten farben verfälsche. Aber dieses Bild ist fast ooc.
Das Wasser war durch Algenblüte großflächig völlig grün. Gebadet hätte ich da drin nicht gerne. Der rötliche Panzer ist bei älteren Exemplaren dort nicht so ungewöhnlich (Südwestfrankreich).
Was die Identifizierung von Arten angeht: Ohne allzusehr angeben zu wollen, ein paar tausend Tierarten und vor allem alle gängigen und halbwegs gängigen Herps hab ich durchaus spontan drauf. Schwächen habe ich vor allem bei "Nicht Insekten" Arthropoden und Korallen. Bei den Pflanzen liegt mein Repertoire um ne Größenordnung weniger, aber ganz mies bin ich dort auch nicht.
Ja, manchmal gebe ich doch auch mal gerne an.

Aber gönnt mir das doch mal

, oft genug finden die Leute es lediglich sonderbar, wenn jemand komische Viecher kennt und lächeln drüber.
Ich finde es schade, dass es heute nicht mehr üblich ist, eine Feld- von einer Hausmaus unterscheiden zu können und dass auch der Entomologe zwar den Käfer rasch ansprechen kann, aber das Gras auf dem er sitzt nicht kennt und dass es dem Botaniker umgekehrt geht.
Jemand, der ein wenig den Gesamtüberblick hat, fällt da heutzutage manchmal auf. Früher war das eher nornmal.
Aber jetzt ist genug angegeben

Letztlich ist so ein Sammelwissen ja auch objektiv gesehen weniger beeindruckend, als es klingt. Alles einfach eine Frage des Interesses. Ich habe seit dem Kindergartenalter alles diesbezügliche in mich aufgesogen, bin zum Glück mit gutem Gedächtnis gesegnet und so erscheint das dem Laien beeindruckend.
Ist aber nichts anderes als wenn jemand einem wie aus der Pistole geschossen nennen kann, wer welches Fussball-Tor in welchem Länderspiel vor x Jahren geschossen hat.
Oder wieviel PS welcher Autotyp hat. Und da finde ich erstaunlich, wie viele Leute da welche Datenmengen drauf haben.
Davon verstehe ich nämlich absolut nichts.
Viele Grüße
Ingo