Hier im Forum (und anderswo) werden die neuen "Kleinen" von Sony gerne als Anfängergerät abgestempelt, dem möchte ich aber vehement widersprechen.
Ja, sie sind so konzipiert, dass sie einem Einsteiger in die Welt der DSLR das Leben erleichtern. Aber nichtsdestotrotz sind sie echte Spiegelreflexkameras, die wirklich alles können, um damit gute Spiegelreflex-Fotos zu machen.
Ja, es fehlen einige Funktionen gegenüber den Vorgängermodellen A200, 300 und 350, denen wiederum einige Sachen gegenüber der A100 fehlen. Und? Wenn du zuvor keine Kamera mit AEL oder Abblendtaste hattest, wird sie dir auch nicht fehlen.
Was Gottlieb dir mit seinem treffenden Vergleich sagen will: DU machst die Fotos, nicht deine Kamera. Die Kamera ist dein Werkzeug, und muss sich was die Bildqualität betrifft nirgendwo verstecken.
Lass dir nur nicht einreden, dass du mit einer "besseren" Kamera bessere Bilder machen könntest. Lerne dein Gerät kennen, lass dir vom Hilfe-Menü helfen und schalte es ab, sobald du es nicht mehr brauchst.
Du kannst mit deiner A330 jedes Foto machen, das du auch mit einer anderen APS-C Kamera machen kannst. Die Knöpfchen und Funktionen, die andere Kameras mehr haben, sind letztendlich nur Schnellzugriffe und Abkürzungen für die Leute, die sehr genau wissen was sie tun. Die Bildqualität hängt ab vom Sensor, von der interenen Verarbeitung der Kamera und vom Autofokus-System. Und da sind die Kleinen ganz vorne mit dabei.
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