na, das Problem ist noch viel tückischer. Ein Profi arbeit damit, nicht dass er weiss (soll es geben) was es ist, aber er legt routinemäsig den richtigen Hebel um. Wir als Leien haben aber oft das Gefühl, hier entgehe uns etwas, wir machen etwas falsch. Und das ist gerade bei unserer Minolta so. Sie ist ein Gerät mit 'Profianspruch' und genau das wollen wir ja. Das bedeutet aber, wie mir Belfigor mal erklärt hat, dass es die Farben und die Schärfe neutral aufnimmt. Jeder von uns kommt aber von einer kleinen Digitalritsche, dort sind die Farben knackig leuchtend und die Schwärfe umwerfend, so wie es der Puplikumsgemschmack will. Und das hat zumindest bei mir das Gefühl entwickelt, ich mach was falsch. Erster Ansatz, der Farbraum stimmt nicht, was immer das auch sein, er muss poliert, zentriert, calibriert oder geeicht werden(letzteres geschieht auf dem Amt, dem Eichamt). Deswegen hab ich mich auch in (von Belfigor empfohlene) Bücher gestürzt, die Tittel wurden hier immer genannt. Mit dem Ergebnis, ein besseres Gefühl zu haben und ich mach doch nix falsch. Schaden tut die Lektüre jedenfalls nie. Gegen das andere Gefühl, das der schlechten Bilder gibt es nur eins: Nachdenken über Licht, Farben und Schatten oder Winsofts Grundeinstellungen die einem wieder das Look & Feel der Billigritsche zurückzaubern. (Ich nutze seine Einstellungen bei allen Familienfotos oder wenn ich schnell briliante Bilder brauche, danke an Winsoft.)