Die händische Sortierung in diverse nach Themen geordnete Ordner und Unterordner ist imho Kontraproduktiv.
Heutzutage beherrschen viele Bildverwaltungsprogramme (Lightroom, Aperture, ACDSee etc.) die Verschlagwortung, haben Datenbankanbindung und erreichen ein hohes Maß an Treffern, wenn man sich die Mühe macht viel und gut zu verschlagworten.
Ich handhabe das so: Das Programm welches ich für die Verwaltung nutze ist angewiesen, in einem Hauptordner der das jeweilige Jahr beherbergt /2009/ für jeden Import einen Ordner mit dem Datum der Bilder anzulegen also z.B. /2009-07-22/
Beim Import vergebe ich so viele Schlagworte wie möglich, also z.B.:
Eventname, Bundesland, Stadt, Jahreszeit etc.
Nach dem Import wähle ich mehrere Bilder aus die z.B. bestimmte Personen zeigen, denen Ordne ich zusätzlich Schlagworte zu also z.B.:
Familie, Name - anderen eventuell Auto, Automarke
Daraus ergibt sich das beim suchen die Treffer so eingegrenzt werden können das eine optimale Quote erzielt werden kann, denn sucht man nach:
Name1, Ort1, Jahreszeit1 im Ordner 2008... na na ja genau das werden auch nur wenige Bilder angezeigt aber eben die richtigen und das ohne das man sein Gedächtnis malträtieren muss "wo in welchem Ordner könnte man dies oder das gespeichert haben"
Wenn man nun einmal pro Woche z.B. alle Bilderordner auf eine externe Festplatte sichert und dies auch mit der Datenbankdatei macht, so läßt sich im Falle eines Falles alles schnell wieder herstellen.
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