Ich halte diesen Zusammenhang zwischen Dateigröße und vermuteter Schärfe sowieso für ziemlichen Quatsch.
Technisch mag das zwar richtig sein, aber zwei Beispiele sprechen in der Praxis dagegen:
1) Ein verwackeltes ISO3200-Bild hat kaum Schärfe, aber wird aufgrund des Rauschens eine relative hohe Dateigröße haben.
2) Ein Landschaftsbild mit viel blauem Himmel benötigt keine hohe Dateigöße um scharf zu sein. Der Himmel sollte nämlich als homogene Fläche wenig Informationen beinhalten.
Zur Frage: Die Dateigröße kann sich durch Weichzeichnung vom Objektiv schon verändern, auch durch Bokeh etc. Aber wie gesagt, was soll das aussagen bzw. bringen?
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