Die Normen, die Sony für seine Akkus auferlegt, haben auch einen Sinn.
Diese Normen werden bei den nicht-lizensierten Nachbauten einfach ignoriert und selten eingehalten, das fängt bei den genauen Abmessungen an und endet bei elektrischen Eigenschaften. Jegliches Risiko trägt natürlich... der Kunde!
Nach meinem aktuellen Erfahrungen mit einem Dritthersteller-Akku weiß ich, mir kommt kein solcher Müll mehr ins Haus.
(In Kürze: Noname-Akku kommt, aufgeladen, rein in die Kamera, Kamera komplett tot, *stress*, nach dem n-ten Versuch mit einem aufgeladenen Originalakku und Wartezeit lief sie dann wieder, allerdings alle Settings weg. Laut Meßgerät liefert Noname-Akku Strom. Erneuter Versuch - selbes Ergebnis. Nie wieder!)
Original-Akku bestellt - no problems. Ob ein Preis von 59 Euro für den Sony NP-FM 500H gerechtfertigt ist, ist eine ganz andere Frage.
Sollte Sony die Verwendung von Noname-Akkus sperren, würde mich das nicht stören, es wäre für mich sogar durchaus nachvollziehbar. (weil am eigenen Leib erfahren)
Aus dieser Erfahrung ergibt sich:
1. Hobbyfotografen müssen dann wohl mit wenigen Akkus auskommen und/oder eine Lademöglichkeit haben.
2. Für Hauptberufler, die viele Ersatzakkus benötigen, bedeutet es lediglich, dass sie schon beim Systemkauf die Akku-Kosten mit in die Kalkulation aufnehmen müssen.
Ist das Sony-System wegen der Akkus zu teuer, muss man zur Konkurrenz.
Viele Grüße,
Taniquetil
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