Zitat:
Zitat von Blackmike
ich wollte die Blüte selber ja auch abdunkeln, die Stand bei der Aufnahme leider voll im kegel des linken Zangenblitzes
@Martin, mit welcher Blende gehst du denn an solche Aufnahmen ran? Mit Offenblende ist es ja kaum bis gar nicht möglich, die Biene in ihrer Ausdehnung scharf zu erfassen, davon angesehen, das sich ein bewegtes Tierchen auch ganz ganz schnell aus dem Tiefenschärfebereich partitiell oder ganz rausbewegt.
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Ob ein Zangenblitz der geeignete Lichtspender für deratige Wildlife-Fotos ist

? Ich nehme für so etwas meinen 5600er zusätzlich mit einer Lumiquest-Softbox. Und ich regle zudem die Blitzleistung kräftig runter (ca. -2EV).
Und es hilft (wie immer

), das natürliche Umgebungslicht genau zu beobachten. In deinem Bild liegt der Hintergrund im Schatten, das erhöht dann den Kontrast zum angeblitzten Vordergrund zusätzlich. Ich achte immer etwas darauf, dass das Licht vorne und hinten in etwa gleichwertig ist. Am liebsten sind mir Tage, bei denen die Sonne nur milchig durch eine dünne Wolkendecke scheint.
Bei derartigen Makros nehme ich meist so um Blende 11 (das dürfte hinsichtlich der Schärfentiefe etwa der Blende 16 hier an einer APC-H-Kamera entsprechen). Weiter aufblenden bringt nur Probleme bei der Schärfe des Hauptmotivs.
Am besten gelingt das mit dem Freistellen, wenn der Hintergrund weit genug weg ist (ein paar Meter)

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Was bei meiner "Technik" rauskommt, kann man
hier und
hier sehen. Ich bin allerdings absolut kein Tiermakro-Spezialist - die "Freaks" werden vielleicht mit meinen Bildern und wie sie entstehen wieder so ihre Probleme haben

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Martin