Das Meiste wurde ja schon geschrieben; hier noch meine Erfahrung.
Ich war 2005 in Namibia, damals noch mit der KoMi A2.
Mit 1.7x Telekonverter hat die Brennweite meisten gereicht (340 mm KB). Es hätte aber auch schon das ein oder andere Mal mehr sein können.
Ich hatte aus Platzgründen in jpg fotografiert (es waren am Ende wohl 2000 Bilder in 3 Wochen), musste aber hinterher feststellen, dass die Kamera oft große Probleme mit dem Licht dort unten und dem Weißabgleich hatte. Viele Bilder sind deutlich zu gelb geworden. Ob die heutigen DSLRs das besser in den Griff bekommen, kann ich schwer beurteilen. Aber ich würde heute auch in Raw fotografieren, um mehr Reserven bei der EBV zu haben. Man muss halt genug Speicher mitnehmen (CF und extern, also Notebook oder mobile Festplatte) und schon vor Ort aussortieren.
Wenn Du in den Dünen des Sossusvlei bist (sehr zu empfehlen), für ausreichenden Schutz der Kamera sorgen, denn der feine Sand kommt wirklich überall hin, v.a., wenn man die Dünen besteigt. Ich hatte meine Kamera im Rucksack in mehrere Plastiktüten eingepackt (auch schon während der Fahrt dorthin) und auf dem Grat der Düne nur für 2-3 Fotos ausgepackt. Trotzdem knirschte es noch Wochen danach. Einer Kollegin, die weniger sorgsam mit ihrer SLR umging, hat es den AF geschrottet.
__________________
Gruß Jörg
Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny)
|