Vielen Dank für eure Kritik!
Quadratisch sind alle Porträts dieser Serie. Ich wollte mal etwas Anderes als das klassische Hochformat probieren. Auch wenn's gewöhnungsbedürftig ist, zeigt es die Personen jedoch mit etwas "Kontext", und das finde ich bei Street-Motiven mitunter ganz passend.
1/25 Sekunde war natürlich grenzwertig - und das sieht man zum Teil auch bei der Bildschärfe. Es gab aber kaum Möglichkeiten, etwas daran zu drehen, weil ich bei f=22 mit wenig Licht auskommen musste und mit kleineren Blenden bei der Abbildung des Hintergrunds nicht zufrieden war. Der sollte ja - im Gegensatz zum klassischen Porträt - durchaus erkennbar sein, weil er zur Street-Szene gehört.
Die leichte Färbung rührt von der Selentonung, die ich beim Entwickeln eingesetzt habe. Sie ist ein Stilmittel, das in der gesamten Serie verwendet wird. Die ist übrigens überwiegend in kaltem Licht und mit hohen Kontrastwerten gehalten.
Zahlen musste ich wenig, die Akkordeonspielerin freute sich, dass sie Modell sitzen durfte (und nicht die Schuhe verstecken musste).
Mehr in Kürze.
Gruß
Frank