29.03.2009, 17:18
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Schnitzel à la Birgit und original Tsatsiki
Nachdem ich hier schon einige Leckereien entdeckt habe, möchte ich auch etwas beisteuern. Allerdings ohne Bilder, sorry!
„Schnitzel à la Birgit“
nenne ich es, da ich das Rezept von meiner Freundin habe, man könnte es auch – ganz langweilig - „Schweineschnitzel in Käse-Sahnesauce“ betiteln.
WARNUNG: Dieses Rezept passt in keine Diät!
Konkrete Mengenangaben gibt es eigentlich nicht, das entscheidet man grundsätzlich nach Hungergefühl.
Ich gebe hier die Mengen an, die wir gestern mit fünf Personen verbraucht haben.
1,4 kg Schweineschnitzel (frisch vom Schlachter in nicht zu dicke Scheiben schneiden lassen)
375g Frühstücksspeck
1 Dose Tomatenstückchen (mit Basilikum)
750g Sahne
1 Becher Creme fraîche (mit Kräutern)
250g Mozzarella
2 Bund Frühlingszwiebeln
5 Knoblauchzehen
Basilikum, Salz und Pfeffer
Die Schnitzel ja nach Größe 1-2 mal durchschneiden, portionsweise kräftig anbraten, in eine Auflaufform legen, salzen, pfeffern und im Backofen bei ca. 100°C (Ober- und Unterhitze! Heißluft trocknet zu sehr aus) warm stellen.
Nicht auf die Idee kommen und die Pfanne säubern, da kommt jetzt der Speck rein. Schön knusprig braten und zu den Schnitzeln in den Backofen geben.
Den Bratensatz mit den Tomatenstückchen lösen, den fein gewürfelten Knoblauch und die kleingeschnittenen Frühlingszwiebeln zugeben, Sahne und Creme fraîche einrühren und den grob gewürfelten Mozzarella darin schmelzen lassen.
Dann die Sauce mit Basilikum, Salz und Pfeffer abschmecken, fertig!
Dazu passt Brot, das im Backofen mit aufgebacken wird – z.B. Ciabatta, Baguette o.ä. – und natürlich Rotwein, wir hatten gestern einen sehr leckeren chilenischen Merlot.
Achtung!: Ich hatte aus Versehen die Frühlingszwiebeln vergessen, sie sind nicht zwingend notwendig, geben der Sauce aber noch einen Tick Frische!
Tsatsiki
Und dann habe ich hier irgendwo ein Tsatsiki-Rezept gelesen, in dem fettarmer Joghurt verwendet wird... …Yuk! Das geht gar nicht!
Daher von mir ein original Rezept von Korfu:
1 Salatgurke
5 Knoblauchzehen (wer es gern richtig knofelig mag, muss mehr nehmen)
1 kg griechischer Joghurt (alternativ 10%iger türkischer Joghurt)
3 TL Salz
Oregano
Einen Schuss gutes Olivenöl
Die Gurke schälen, grob raspeln, mit dem Salz überstreuen und 3 – 4 Stunden ruhen lassen.
Die Gurkenraspel in ein Sieb geben und den Gurkensaft abtropfen lassen oder in einem Leinentuch auspressen.
Den Knoblauch fein würfeln – nicht durch die Knobi-Presse jagen!
Alle Zutaten vermengen und einen halben Tag im Kühlschrank ruhen lassen.
Wer mag kann den Tsatsiki noch mit einem Schuss Ouzo verfeinern.
Lasst es euch schmecken!
Gruß Heike
Geändert von brandyhh (30.03.2009 um 07:49 Uhr)
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