Ich meine mich zu erinnern, daß wir diese spezielle Frage im Forum schonmal hatten. Da wurde auch die grundsätzliche Funktionsweise des AF erklärt, der ähnlich wie ein Schnittbildindikator arbeitet. Und demnach ist dieser spezielle Sensor einfach nur ein wenig breiter, entsprechend bekommt er überhaupt nur ein Bild, wenn die Lichtstärke f2,8 oder besser ist. Ist dies nicht der Fall, sieht er "schwarz" und trägt entsprechend auch nichts zur Fokussierung bei. Nach meiner Vorstellung (ich spekuliere hier allerdings auch nur) muß er deshalb gar nicht unbedingt gesondert an- oder abgeschaltet werden, sondern mal funktioniert er einfach und mal nicht. So würde man jedenfalls auch solche Probleme mit Konvertern usw. umgehen.
Wie gesagt: ich habe die Erfahrung mit anderen lichtstarken Objektiven und Konvertern ohne Datenanpassung gemacht, daß der AF trotzdem der A700 trotzdem ohne Ruckeln o.ä. funktioniert (nur halt wegen der Untersetzung des Stangenantriebs langsamer). Wieso es in diesem Fall Probleme gibt weiß ich nicht, aber ich könnte mir vorstellen, es handelt sich einfach um die "normalen", konverterbedingten Unsicherheiten, deren genaue Ursache ich allerdings auch nicht erklären kann. Vielleicht haben die originalen Konverter auch eine Art "Bremse" für den SSM implementiert, die solche Probleme verhindert und die dem Fremdkonverter fehlt?
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Gruß Jens
Geändert von Jens N. (16.03.2009 um 03:10 Uhr)
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