Das wichtigste ist zum Cachen ja schon gesagt worden - versuch einfach mal 'nen Cache - vielleicht kannst Du dir ein GPS-Gerät leihen wenn keins vorhanden ist.
Wir haben uns vor vier Jahren ein Garmin GPSmap 76CS zugelegt (benutzen wir heute noch), eigentlich für die Radtouren die wir so unternehmen und sind eher zufällig übers surfen im Netz zum Cachen gekommen.
Als ersten Cache haben wir uns gleich einen hochspannenden, aber auch nicht ganz leichten Nachtcache (einen Cache, den man nur bei Nacht heben/finden kann) ausgesucht. Das mit der Nacht haben wir naürlich nicht ernst genommen und sind am Tage zunächst gescheitert und haben ihn dann später bei einbrechender Dunkelheit gehoben.
Seitdem Cachen wir zum jeder Tages- und Jahreszeit und bei fast jedem Wetter. Es funktioniert überall (Weltweit!!!), man kann auch mal nicht-cachende Freunde mitnehmen und wenn Du erstmal in die Tiefen des Cachen abgetaucht bist, dann wirst Du auch noch viele Facetten des Cachens entdecken (virtuelle Caches, Geocoines, Travelbugs [lange haben wir
diesen Travelbug verfolgt], Nano-, Micro-, Multicaches, Cachertreffen,...). Außerdem kann man zu Fuß, mit dem Rad, Motorrad, Auto oder sogar nur vom PC aus cachen.
Es kann süchtig machen und man ist auch nicht immer erfolgreich. Mal hat man Tomaten auf den Augen, mal ist ein Cache zerstört worden, mal kommt man mit der Cachebeschreibung nicht klar. Im Sauerland haben wir in einen Multicache (bestand aus insgesamt 5 einzelnen Caches bestimmt 20 Stunden Zeit investiert).
Falls Du's probierst wünsche Ich Dir viel Spaß beim Cachen,
Gruß
Ralf,
dessen Familie gerne cacht (aber nicht als Haupthobby) und gerade im Urlaub (USA, England, Schweden) viele schöne Orte besucht hat, die wir ohne cachen niemals aufgesucht hätten.