Hallo liebe Hamburger,
bevor ich mit der Stammtischzusammenfassung beginne, habe ich noch einen Nachtrag zum letzten Sonnabend:
Wir haben festgestellt, daß die Tomaten im Roxie noch intensiver nach nichts schmecken, als die im Schweinske

und außerdem fragten wir uns, was bei einer Noten-triegelung passiert und ob man mit einem En-töler unliebsame Hunde fernhalten kann.
Nun aber zum Stammtisch:
Diesmal waren es Joachim, Sascha und Thiemo, die den Stammtisch-Freitag mit einem Frühstück am bekannten Ort begannen. Da Thiemo anschließend noch für seine heutige Klausur lernen wollte, machten sich Joachim und Sascha alleine auf den Weg zur Alster und überbrückten so die Zeit, bis sie sich um 13:30 Uhr mit Daniel und mir an der Treppe trafen.
Zu viert machten wir uns dann auf den Weg nach Altona, um Pedro von der Arbeit abzuholen.

Von dort fuhren wir mit dem Bus nach Övelgönne und natürlich mit der Linie
62 über Finkenwerder zum Sandtorhöft. Diesmal hatten wir übrigens statt des Blauhaubenvogels einen Ba(k)tterienvogel dabei. Es folgte ein Kurztrip durch die Hafencity, vorbei am Traditionsschiffhafen zur Bushaltestelle Magellan-Terrassen und ab ins Roxie.
Dort wartete bereits Thiemo mitsamt seinen Büchern auf uns (ich hoffe das Lernen hat sich heute ausgezahlt und du musstest wirklich nicht wissen, wie viele verschiedene Arten von Beton es gibt).
Später fanden noch Michael und Ulrich den Weg ins Roxie, dafür verabschiedeten sich Thiemo, Daniel und Sascha früher als sonst.
Beim Essen setzte sich die 5-fache-Gorgonzola-Schnitzel-Connection gegen die Currywurst-Holsteiner Schnitzel-Spinatauflauf-Fraktion klar durch

und aus dem Getränkewettkampf ging ganz klar das Weizen als Sieger hervor, auch wenn es zeitweise mal wieder in normalen Biergläsern ausgeschenkt wurde – was immer noch besser ist, als Rotwein im Prosecco-Glas.
Leider wurde das Nachschubbesorgungsfrollein frühzeitig durch einen Alle-fünf-Minuten-"Bei-Ihnen-alles-in-Ordnung?"-Frager ersetzt.
Geredet wurde wieder viel, sogar über fotografische Themen, wie Zoobilder, die wir bewundern durften, Objektive und ausgerissene Bajonette. Wir haben wirklich viel, viel Glück gehabt, daß unsere Bajonette gehalten haben und das bei den teilweise enormen Gewichten, die daran zerrten.

Außerdem ging es um kaputte Autos, Server, Online-Spiele, Zusatzstoffe in Lebensmitteln, Meckergänse und Spam-Mails, Viren und anderem Getier auf dem Rechner.
Nebenbei beschlossen Joachim, Michael und ich ein großes Fotoprojekt zu starten, mit dem Thema „heimische Strom-, Gas- und Wasserzähler, europäische Strom-, Gas- und Wasserzähler sowie exotische Strom-, Gas- und Wasserzähler."
Ich glaube das war’s.
Schönes Restwochenende
Gruß Heike