Um vielleicht wieder etwas zum Thema zurück zu kommen: ich habe am Donnerstag wieder mal ein Paket von digitaloriginal.de bekommen, in dem u.a. zehn Drucke waren, die größer als DIN A3 sind. Die wurden gestern zum Teil gerahmt und zum Teil auf Kapafix kaschiert, und im Laufe des Tages werden sie neben meinen anderen Fotos die Wände schmücken.
Zwar stammen die Fotos hauptsächlich von einer 10 MP-DSLR, aber selbst die Bilder von der 6 MP-Hosentaschenknipse meiner Lebensgefährtin sind sehr gut geworden - man sieht hier zwar die typischen Artefakte, aber nur wenn man sie sucht. Auch eingescannte SW-Negative sind nach entsprechender Bearbeitung sehr schön geworden - obwohl es nur C-41 Filme waren.
Und um den Bogen zurück zum Thema zu finden: bei einer Kamera mit 20 und mehr Megapixeln würden die Bilder aus dem normalen Betrachtungsabstand sicherlich kaum anders wirken, da das menschliche Auge die Unterschiede einfach nicht sehen kann. Ich würde es aber schön finden, wenn man bei näherer Betrachtung immer wieder neue Details entdecken könnte. Zwar passiert das auch bei meinen "mickrigen" 10 MP-Bildern, aber bei doppelt so viel Information müsste man bei entsprechenden Objektiven auch doppelt so viel finden können. Ob die Fotos dadurch auch gleich doppelt so gut werden, wie hier vorgeworfen, wird sich dann zeigen müssen.
Gruß, eiq