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Alt 04.02.2009, 12:57   #4
WinSoft
 
 
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Zitat von efco Beitrag anzeigen
Gibt es Bilder an denen man eine gute Kalibrierung erkennen kann?
Das zeigt die Software NACH Kalibrierung mit Vorher - Nachher an...

Die erste Frage ist, ob ein MacBook überhaupt "richtig", das heißt brauchbar, kalibriert und profiliert werden kann! Solche Schoßhunde sind i.a. nicht sehr gut für eine Bildbearbeitung geeignet.

"Richtig" Kalibrieren und Profilieren macht nur Sinn bei "richtigen", großen Monitoren, die alle Einstellungen bezüglich Helligkeit, Kontrast, Gamma, Farbtemperatur und die Regelung der drei RGB-Kanonen per Knöpfchen zulassen.

Es sei den, man hat einen (hochpreisigen) hardwarekalibrierbaren Grafikmonitor. Ein solcher wird mit passender Hardware (Kolorimeter oder Spektrometer) vollautomatisch "richtig" kalibriert und profiliert. Dabei werden die gemessenen Daten in die LUT (Look Up Table) des Monitors geschrieben und nicht auf die Grafikkarte. Das ergibt eine sehr feingestufte Profilierung für neutrale Farben.

Bei den Schoßhunden kann man zwar mal probieren, ob etwa ein Spyder3 oder Display2 oder DTP94 etwas bringen. Ich hätte da meine erheblichen Zweifel, ob sich die Geldausgabe lohnt. Vielleicht kann man sich ein solches Kolorimeter plus Software mal mieten. Einige Dienstleister bieten das an (z.B. http://www.ppl.de/index.php?option=c...d=21&Itemid=34, http://www.ppl.de/images/stories/09/...t2009_1net.pdf, dort unter "X-Rite - Kalibrierung"). Das ist billiger, als den ganzen Krempel gleich zu kaufen.
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