Meine Meinung zwischen den Posts ...
Zitat:
Zitat von sixtyeight
Im Licht stehen bei Pentax zweifelsfrei die erstklassigen extrem kompakt bauenden und edel verarbeiteten Limited Festbrennweiten! Einmal in der Hand gehabt kommt man nur schwehrlich wieder davon los.
-> Nachteil: alle Limited haben eine Lichtstärke wie Einsteigerlinsen. f1.8 bis f2.4 ist nicht gerade angemessen. Das Preis-Leistungsverhältnis verschiebt sich so in Richtung des Metallbodies der alten Limited, statt optischer Bestleistung. Zumal das für den Bekannten des TO wahrscheinlich sowieso eine nicht präferierte Preisklasse ist. Da muss man schon Liebhaber sein ...
Im Licht steht auch der wirklich sehr gute Service in Hamburg (eigene Erfahrung).
-> er war gut, unbestritten. Direkte Verbindung mit einem Techniker, selbst der Serrviceleiter schrieb bei Problemen eine Mail zurück. Nur seit der Übernahme von Hoya, und der Konzentration auf das Einsteigersegment, ist anscheinend auch da Sparen angesagt. Die Berichte in den Foren sind öfters nicht begeistert. Davon ab, hat er sich bei Problemen bei mir mit einigen kuriosen Meinungen kund getan
Im Licht steht der SR (Anti-Wackel) der unauffällig und gut seinen Dienst tut, Probleme oder gar Defekte damit sind sehr sehr selten.
-> ist das bei anderen Systemen und aktuellen Kameras eher ein Problem? Von Schäden hört man doch allgemein nahezu nichts.
Im Licht steht die sehr gute Rückwärtskompatibilität mit alten (und dennoch sehr guten) Linsen
-> mechanische Objektive sind äußerst billig, in der Tat. Ein 50 1.4 für den halben preis eines KoMi 50 1.7 sind ein Wort. Aber: kein AF, keine Belichtungssteuerung, die Hilfsautomatik für die Belichtung per Einzelmessung ist nicht zuverlässig. Für den Schülergeldbeutel aber sicher eine Alternative.
Im Schatten steht derzeit zuweilen die Qualitätskontrolle in der Fertigung. Der Service muss mehr als eigentlich nötig AF-Justagen und Objektivzentrierungen vornehmen.
-> Kann ich nicht nachvollziehen, muss ich sogar verneinen. Keine einzige Linse, kein Body von Pentax, hatte bei mir eine Dezentrierung, Fehlfokus oder sonstwas. Auch Sigma funktionierte recht gut an der K10D. Das ist eigentlich auch nicht bekannt, dass Pentax da Probleme (gehabt) hätte. Ich kann natürlich nur für bis Mitte 2007 sprechen.
Im Schatten steht die Bildfolgezeit, <3Bilder/s sind in jeder Preisklasse unterdurchschnittlich.
-> Pentax ist keine direkte Sportmarke, auch wenn ein paar kuriose Leute dauernd versuchen zu beweisen, dass man damit auch Sport fotografieren kann. Was sicherlich auch irgendwie funktioniert, aber an sich nicht Pentax entspricht. 3 Bilder /sek. sind heutzutage Einsteigerniveau, aber für 90% der Pentaxuser sicherlich ausreichend. Aus meiner Zeit kenne ich keine Pentaxler, die sich dringend 6-8 Bilder wünschen, weil sie sie dauerhaft benötigen.
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Dem nicht kommentierten Rest kann ich zustimmen
Licht wäre aber auch noch, dass die Bedienung für Einsteiger recht intuitiv ist. Auch wenn Sony da nicht nachsteht, auch Canons 40D/50D kleine Texte der Erklärung bei einzelnen Einstellungen auf den Bildschirm schreibt wie Pentax: einem Einsteiger würde ich eher eine K20D vorschlagen, denn eine D300 oder sowas. Die Entwickler bei Pentax denken sich schon ganz gut was, ohne einen technischen Overkill zu veranstalten.