Was könnte so mancher "Kamerafetischist" ('tschuldigung, der musste raus

) für interessante Locations finden und dort tolle Fotos machen, während er sich gleich einer tibetanischen Gebestmühle darin erschöpft, der Restwelt mitzuteilen, was seine Kamera alles nur unzureichend bzw. gar nicht kann.
Dabei vergisst so mancher, dass ein gutes Foto aus zwei Komponenten entsteht.
Der Kamera und demjenigen, der dahinter steht. Die ggf. vorhandenen Unzulänglichkeiten des Letzteren haben für Ihn selbst oft eine niedrige oder gar keine Priorität. Das soll die Kamera dann richten.
Der "Schnappschuß" an sich verliert dann immer mehr an Bedeutung, das das "Set" und die eigene Technik erst einmal eingerichtet werden müssen.
Ersters ist auch Fotografie habe ich mir sagen lassen.
Ich will keinem das Fotografieren und die anschließende EBV vermiesen (dass macht Spaß, ohne Zweifel), aber vielleicht sollte man sich mal einen Tag in der Woche gönnen, wo man einfach mal draufhält, ohne sich groß Gedanken über das wie und wo zu machen. Ein spezieller Thread mit solchen Fotos würde meiner Meinung nach überraschende Ergebnisse zeigen.
Es wurde schon weiter oben angesprochen: Die (meisten) wirklich bekannten Fotos hatten zumeist mit einer vorbereiteten Location oder aufwendiger Fototechnik nix zu tun.
lg
Uwe