Das gewünschte Beispielbild kann ich Dir nicht liefern, aber ich kann Dir sagen, dass die wenigsten Kirchen so düster sind, dass ich auf 3200 ISO hoch musste. 800-2000 waren eigentlich immer ausreichend.
Zusätzlich kann ich Dir sagen, dass Festbrennweiten während eines Gottesdienstes/einer Hochzeit außerordentlich unpraktisch sind. Wenn ich mit einer Kamera unterwegs bin, kommt auf jeden Fall ein Zoom drauf, bei zweien eine mit Zoom und eine mit ner Festbrennweite wie dem 100/2 für ein paar nette Portraits.
Falls Du tatsächlich nur mit Festbrennweiten arbeiten willst, solltest Du eigentlich schon drei Kameras haben, eine mit was langem für Portraits, eine mit 50 oder 85 für Paarbilder und eine mit was Weitwinkligem für Übersichten. Denn, den Fußzoom kann man in der Kirche vergessen, da sollte man während der Zeremonie nicht zu viel rumrennen. Und ständiges Wechseln ist auch haarig, weil man im Zweifel im falschen Moment die falsche Linse daraufhat oder einem im Gefecht was runterfällt, was auch keinen sonderlich guten Eindruck hinterlässt.
Viele Pastoren mögen nämlich keine Fotografen und ich habe bei einigen davon schon einen sehr guten Eindruck hinterlassen, weil ich das Rumgehampel (welches deren Aversion gegen Fotografen ausgelöst hatte) auf ein Minimum beschränkt habe. Und die Paare waren bisher auch immer zufrieden.
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