Zitat:
Zitat von gpo
die "billige" Sensorik...erfasst keine Bildwinkel!!!
der Standard-Bildwinkel bei Blitzgeräten liegt bei ....50mm Brennweite!!!
da leuchten Hand/Aufsteck/Systemblitzer...gut aus 
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Ich denke schon, daß da ein gewisser Bild/Meßbereichswinkel erfaßt wird, was entweder durch das kurze "Röhrchen" vor dem Sensor oder eine eventuell vorhandene Linse im eigentlichen Sensorgehäuse erreicht wird.
(Bei meinem Metz 54MZ sehe ich den Sensor direkt durch das kurze Röhrchen, beim 44AF ist beides leider von der roten Plexiglasabdeckung verdeckt und nicht sichtbar.)
Deshalb frage ich mich, wie der A-Modus der Metz-Blitze trotz variabler Ausleuchtwinkel (-> Zoomreflektor) gut brauchbare bis sehr gute Ergebnisse erreicht.
Beispiel zu Verdeutlichung:
WW z.B. 28mm: Licht wird breit gestreut und muß in diesem Winkel auch vom Sensor erfaßt werden (ansonsten kann ja keine funktionierende "Blitzdosierung" erfolgen).
Tele 105mm: Licht wird vom Reflektor auf einen kleineren Winkelbereich gebündelt (wodurch die Reichweite bei vorgegebener Maximalleistung der Blitzröhre etwas vergrößert wird, siehe LZ-Tabelle in der BDA). Wenn der Sensor den gleichen Winkel erfaßt wie bei WW, dann mißt er einen hellen Bereich im Zentrum, und einen dunkleren, nicht mehr vom Blitz beleuchteten Bereich darum herum. Dadurch müßte der Sensor eigentlich fälschlicherweise ein zu dunkles Bild erkennen, auch wenn der eigentliche Bildbereich im Zentrum (-> Tele) korrekt belichtet würde.
Folglich müßte die Automatik "heller blitzen", was dann zu Überbelichtungen führen müßte.
Da das aber offenbar so nicht abläuft, frage ich mich, warum das so ist...
Zur Funktion des Zoomreflektors:
Was ist falsch daran, wenn die Blitz-Röhre verschoben wird und sich so mehr oder weniger weit vom Brennpunkt der Blitzreflektors befindet?
Für mein Verständnis ist genau das beabsichtigt (ich wüßte auch nicht, wie man eine variable Ausleuchtwinkel-Verstellung sonst realisieren sollte).