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Alt 21.12.2008, 21:21   #1
Jens N.
 
 
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Zitat:
Zitat von frame Beitrag anzeigen
ich habe selbst den Gegentest mit der A100 gemacht und da sehe ich keinerlei Einfluss (obwohl der Spiegel ja sehr hart "klingt") - selbst wenn es nicht "nur" die Kamera ist tritt es nur auf wenn die A700 im Spiel ist.
Das mag ja alles sein, ist aber logisch gesehen was anderes als "A700 wegen Spiegelschlag ungeeignet für Telefotografie". Versteht du, wie ich das meine?

Schon allein der Verzicht auf's Stativ bei Belichtungszeiten von 1/Brennweite (die man ja laut Faustregel gut freihand halten kann, schneller und flexibler ist man so ohnehin, man muß die Kamera ja auch nicht unbedingt 3 Stunden so im Anschlag halten) hätte das geschilderte Problem z.B. schon umgehen können. Um nur mal einen workaround (Lösung will ich mal nicht sagen) zu nennen. Oder halt auf ein anderes Objektiv ausweichen, wenn das benutzte so schwierig zu handhaben ist. Natürlich kann/sollte man auch einen Kamerawechsel in Betracht ziehen, wenn der Spiegelschlag oder die SVA beim gewünschten Einsatzgebiet ein Problem darstellt (und sei es auch nur vermeintlich der Fall). Aber wie schon jemand sagte: das hätte man vorher überlegen müssen und offensichtlich waren die Schwierigkeiten ja vorher auch bekannt.

Ich will gar nicht bestreiten, daß andere Kameras einen sanfteren Spiegelschlag oder eine praxistauglichere SVA haben. Jede Kamera hat ihre Nachteile, die A700 u.ä. haben mit dem Gehäusestabi dann ihre Vorteile vielleicht eher in der Freihandfotografie. Man kann oder sollte eine Verbesserung des Spiegelschlags, bzw. der SVA auf jeden Fall bei Sony anregen - nur die Ansicht, die hier (nicht nur) als threadtitel formuliert wurde, kann ich halt nicht teilen.
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Gruß Jens

Geändert von Jens N. (21.12.2008 um 21:31 Uhr)
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