Wie sagte einst Franz Beckenbauer vor dem WM-Endspiel 1990:
"Gehts raus und spielt Fußball". Oder so ähnlich.
Also gehts raus und fotografiert.
Was ich sagen will:
Alle Hersteller kochen mit Wasser und mit jeder Kamera-Generation kommen neue, bessere Funktionen, die wir nicht alle beherrschen. Sind 51 AF-Felder das Optimum oder dürfen es noch mehr sein. Woher weiß dann die Kamera, was man scharf haben möchte? Hat jemand vor einigen Monaten den Beitrag von W. Wisniewski in der Naturfoto über den AF der EOS 1 D Mark III gelesen. Eine Lachplatte.
Geschwindigkeit ist nicht alles, man muss das System auch kennen und beherrschen und das ist wichtiger als die Papierform des Sytems.
Ein Bekannter hat sich zu seiner EOS 400D den größten Canon-Blitz gekauft und versucht, nachts einen Igel im Garten zu fotografieren. Weil es stockdunkel war, hat er von Hand scharf gestellt und weil der AF damit aus war, hat er auch noch die Belichtungssteuerung auf manuell gestellt. Der Blitz hat damit volle Leistung abgegeben, das Bild war weiß. Also hat er in Stufen die Blitzleistung reuziert bis es nicht mehr weiter ging, weil weniger als 1/32 wohl nicht handisch einzustellen ist. Das Bild war immer noch zu hell. Der Igel ist dann abgehauen, weil es ihm zu gewittrig war.
Was hätte man da mit Kenntnissen des Systems für schöne Bilder machen können?
Konstantin
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Standardfrage, mit der ich geärgert werden soll: Hast Du Deine Playstation dabei?
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