Also mit dem Sigma Set hast du einen Brennweitenbereich, der mehr abdeckt als eine A1 (27 - 300mm). Wenn du viel Brennweite gleich zu Anfang brauchst, ist das die wohl kostengünstigste Möglichkeit, bei der die Bildqualität nicht leidet. Denn auch die Abbildungsleistung dieser Objektive ist gut. Aber das 18-70 hat durch den Ultraschall- Motor natürlich andere Fokussierzeiten und auch einen interessanten Brennweitenbereich (27-105mm) als "Immer drauf" Objektiv. Die Fassung ist bestimmt besser als bei den Sigmas. Und optisch dürfe es auch eher leicht besser sein. Man bekommt die Sigma Objektive ja auch einzeln (in diesem Fall wohl das 55-200) für nicht zu viel Geld. Ich habe mir nachdem ich Testfotos gesehen habe, das Sigma 18-50 als Weitwinkel Objektiv bestellt. Ich fotografier sehr selten mit WW, deswegen wird mir das ganz sicher reichen. Trotz meiner Vorliebe für Festbrennweiten. Es ist allerdings noch nicht da. Also, wenn du sehr knapp bist, dann die beiden Sigmas. An sonsten eher das Nikkor plus später einem Telezoom nach Wahl. z.B. ein gebrauchtes 2,8 80-200 Nikkor oder Ähnliches. Je nach eigenen Ansprüchen und Vorlieben. Ich würde mir z.B. nicht so gerne einen Lichtriesen (wie das 2,8 80-200) kaufen, um es dann nur ein paar Mal pro Jahr mit Blende 5,6 einzusetzen. Da reicht mir mein Tamron 75-300 für nicht mal 200€ auch aus. Wenn es wichtig wird, nutze ich ohnehin ausschleißlich Festbrennweiten.
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Lebe lange und in Frieden.
Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7
Photopeter
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