Hallo,
zu den 18-* Superzooms kann ich nicht viel sagen.
Ich bin aber selbst DSLR-Anfänger und habe schon die ersten Objektivspielereien hinter mir. Dabei habe ich auch ein Sigma 28-300 ausprobiert und bin damit nicht zurechtgekommen.
Erstens fehlt mir ständig der Weitwinkel, zweitens ist es nicht sehr scharf, schon gar nicht bei 300mm und drittens ist die Nahgrenze viel zu groß (min. 80cm).
Ich dachte, es im Urlaub bei hauptsächlichen Außenaufnahmen gebrauchen zu können, benutze es aber kaum.
Ein 18-200 will ich zu diesem Zweck noch ausprobieren, bevor ich mich ev. mit einem 18-250er Sony in größere Investitionen stürze.
Was ich viel nutze ist mein neues Tamron 17-50/2.8, das ich mittlerweile immer drauf habe, obwohl ich es ursprünglich hauptsächlich für drinnen gekauft habe. Aber die Lichtstärke und die Schärfe will man irgendwann nicht mehr missen.
Für den Telebereich habe ich derzeit ein Tamron 55-200, mit dem ich bisher zufrieden bin, weil ich den Telebereich gar nicht so viel nutze wie anfangs gedacht. Außerdem ist es echt scharf und dazu noch supergünstig.
Eine echte Verbesserung wird da wohl nur ein deutlich teureres Rohr bringen.
In dem Zusammenhang möchte ich noch anmerken, dass ich durchaus froh bin, 14MP zu haben. Ich mache die meisten Fotos für private Webalben und Fotobücher und kann da mit einer Ausschnittvergrößerung meiner Meinung nach noch etwas mehr herausholen als mit weniger Pixeln gerade ohne teures Tele.
Als Fazit schließe ich mich auch Roland an und würde ein günstiges Superzoom (18-200) für den Einstieg empfehlen und dann mal schauen, wo du genau noch Verbesserungen brauchst.
Wenn du dir sicher bist, nur ein Objektiv haben zu wollen, dann kannst du allerdings auch gleich das Sony 18-250 kaufen.
Geändert von hlenz (16.10.2008 um 14:29 Uhr)
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