Hallo,
bei den FB´s bringt mir mehr Lichtstärke eigentlich nix, da ich sowieso immer mit Stativ und Ausleuchtung arbeiten und dies zweitrangig wird.
Das 18-200er war damals beim Kauf der D5D als Kit dabei und hat für mich lange Zeit ausgereicht, vor allem im Urlaub.
Bei der Eisenbahnfotografie habe ich jedoch festgestellt, dass bei Nutzung des leichten Telebereiches (so ca. 50-150mm) die Lichtstärke oft zu schwach war und die Belichtungszeit dann für fahrende Züge meistens nicht mehr ausgereicht hatte, ohne die ISO zu weit hochzuschrauben. Auch hat der AF dann sehr lange gebraucht und mir so manches gute Motiv vers... . Und den Telebereich von ca. 110-200mm nutze ich eigentlich gar nicht (nur manchmal im Tierpark), weswegen das 50-150er von Sigma da aus meiner Sicht besser passen würde.
Vor zwei Wochen habe ich mir dann das KoMi 2-8/28-75mm (D) und das SIGMA 2.8/28-70mm EX DG für ein Wochenende kommen lassen und musste dann feststellen, dass ich doch im Bereich von 17/18 - 50/60mm die meisten Fotos mache. Außerdem hatte ich den Fehler begangen, aufgrund des schlechten Wetters die Offenblende nicht 1-2 Stufen zu senken (BL-Zeit war fest eingestellt) und somit sind mir einige Fotos zu "weich" geworden, da die D5D fast immer die 2.8 reingeschoben hatte.
Außerdem haben mich die 28mm ein wenig zu sehr eingeschränkt (Gewohnheitssache?) und ich musste auf die zweite D5D mit dem KoMi 2.8-4/17-35mm (D) zurück greifen.
Deswegen dachte ich an die Sigma´s 2.8/18-50 (evtl. auch an das Sigma 2.8-4.5/17-70mm DC) und als Ergänzung das 50-150er.
Von Tamron hatte ich bisher mit einem AF 18-200mm F/3,5-6,3 XR Di II LD Aspherical [IF] MACRO sehr schlechte Erfahrungen gemacht, da der SF noch viel langsamer an der D5D war als mit meinem KoMi 18-200er. Auch haben mich die immer wieder zu lesenden Berichte in Foren abgeschreckt, dass es zu einer Vielzahl von "schlechten" Objektiven kommen kann und ich ehrlich gesagt keine Lust habe, zum Versuchskaninchen zu werden.
Das Sony/Zeiss 16-80er hatte ich im MM schon in der Hand (an einer a700) und war ehrlich gesagt von dessen ersten Eindruck bei Verarbeitung/Haptik doch eher negativ überrascht, und das bei diesem Preis. Mir erschien es auch wie ein billiges Plastikteil aus Osteuropa, da machen die Sigmas schon einen anderen ersten Eindruck (nicht auf die optische Leistung bezogen, die konnte ich nicht testen).
Auch möchte ich in Zukunft wieder mehr mit einem Body auskommen bzw. weniger echseln, was die Sache für mich nicht leichter macht ...
So, das war mal ein kleiner Versuch, meine bisherigen Fotogewohnheiten besser zu beschreiben, vielleicht hilft´s Euch bei den Tipps?