Zitat:
Worin unterscheidet sich denn das Tamron und das Sony-Objektiv?
Und die zweite Frage, auf die ich leider bis jetzt auch noch keine so schlüssige Antwort gefunden habe (bitte alle Profis jetzt nicht jaulen...):
Wenn es gute Objektive mit einer Brennweite von 18-250mm gibt, warum soll man dann eins kaufen dass bspw. einen viel geringeren Brennweitenbereich abdeckt? Selbst preislich tut sich da auch nicht mal so sehr viel, wie ich gesehen habe. Auch von der Blendengröße finde ich teilweise keine Unterschiede. Aber irgendwo muss er ja liegen. Sonst würde es ja nur Teleobjektive mit großer Brennweitenabdeckung geben oder?
Ach eine dritte Frage fällt mir dann doch noch auf:
Ofenrohr, bedeutet das auch, dass das Teil mächtig groß ist? Oder warum die Bezeichnung?
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Gerüchteweise unterscheiden sich das Tamron und das Sony durch eine andere Linsenvergütung.
Zu Frage 2:
Die Objektive unterscheiden sich durch die Abbildungsleistung (z.B. Kontrast, Schärfe,....). Festbrennweiten wie das Zeiss 135/1,8 stellen immer noch die Spitze des Möglichen dar. Zomms, selbst sehr gute, sind optisch schlechter, grundsätzlich gilt: "You get what you pay for!" Ein Spitzenobjektiv kostet schnell mal mehrere Tausend €.
Die Lichtstärken der drei von mir genannten Objektive unterscheiden sich gerade am langen Ende erheblich!
Zeiss F=4,5
Sony F=5,6
Tamron F=6,3
Wenn man sich nun die Blendenreihe 1,4-2,0-2,8-4,0-5,6-8,0 betrachtet stellt jeder Wert eine
Verdoppellung des einfallenden Lichtes dar!
Ofenrohr ist die erste Generation der Minolta-AF-Linsen, die heißen so weil sie noch aus Metall gefertigt wurden und relativ schwer sind.
Es gibt drei davon, das Ofenröhrchen 100-200mm, das Ofenrohr 70-210mm und das große Ofenrohr 70-300mm.