Hallo, Dennis,
schön, dass du die Idee aufgenommen hast, da ich mir ebenfalls Anregungen und Tips erhoffe!
Das Wort Experte möchte ich allerdings nicht für mich in Anspruch nehmen, sondern eher Vorwärtstaster...
Vielleicht können wir ja die Punkte einwenig nacheinander abarbeiten!?
Ich fange mal mit dem
Aufnahmestandpunkt an, da hier m.E. vieles davon abhängt: Muss ich - wie an einem Gehege - in dem die Tiere sich schnell bewegen - ggfs. mobil sein oder sitze ich in einem Tarnzelt bzw. einer Ansitzhütte und warte, dass das Tier ein bestimmtes Areal betritt und sich darin bewegt. Bei letzterem Szenario würde ich ein stabiles Dreibein mit einem sehr guten Kopf klar favorisieren!
Bei Gehegen habe ich häufig erlebt, dass Fotografen entweder die Objektive wechseln oder einen Zweitbody neben ihrem 400/500mm Tüten mit einem lichstarken 70/80-200mm Objektiv einsetzten, wenn die Tiere den Standort wechseln bzw. sich in die Nähe der Fotografen bewegen. Evtl. muss man auch Kompromisse machen bzw. dann, wenn die Nahgrenze reicht eben z.B. ein Kopfporträt mit einem langen Tele machen.
Bei Gehegen kann ich mich beispielsweise auch ohne Stativ evtl. irgendwo anlehnen bzw. am Gitter abstützen - muss dann aber z.B. bei den Luchsen aufpassen, dass sie nicht zu nahe kommen...

Bei solchen Abtstützumanövern kommen manche Fotografen sogar noch mit langem Gerät im 3kg Bereich klar.
Die aktivierte Sereinbildfunktion scheint mir grundsätzlich auch ein Muss zu sein, denn der Ausschuss ist natürlich zumnindest bei meinem Equipment sehr hoch bzw. groß...