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Alt 11.08.2008, 00:54   #3
amateur
 
 
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Hi,

Zitat:
Zitat von Tom Beitrag anzeigen
Informationen (Quantisierungstiefe, manche Kameraeinstellungen etc.) die im JPG nicht mehr vorhanden sind, kann auch dieses Programm mit Sicherheit nicht wieder herbeizaubern.
Und wie durch die oben erwähnte Hin- und Herrechnerei der Qualitätsverlust bei der Bearbeitung geringer werden soll ist mir unklar.
die Hinrechnerei ist ja erst einmal kein Problem, da JPG das limitierende Format ist. Es geht also um die Herrechnerei. Es geht sicherlich vor allem darum, die Farbtiefe des Bildes zu erhöhen, damit mehrere während der Bildmanipulation durchgeführte Tonwertkorrekturen möglichst ohne Tonwertabrisse durchgeführt werden können. Wenn dann noch die einzelnen Aktivitäten nicht mehrfach direkt auf Pixelebene durchgeführt werden, sondern als parametrisierte Manipulationen des Ausgangsmaterials (wie bei einem RAW-Konverter) aufgezeichnet und dann in einem finalen Schritt kombiniert auf dem Ausgangsmaterial durchgeführt werden, vermeidet dies auch noch einmal die Verstärkung von ungewünschten Tonwertabrissen. Danach kann das aus dem 16-Bit Material wieder auf ein auf die neuen Tonwerte optimiertes 8-Bit-Format zurückgerechnet werden.

Viele Grüße

Stephan
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