Hallo zusammen,
also unter uns gesagt, fotografiere ich nicht unter immer gleichen Laborbedingungen immer gleiche Siemenssterne oder irgendwelche andere Sterne (eher schon Sternchen, macht doch viel mehr Spaß

) ständig vom Stativ unter ewig gleichen Lichtverhältnissen.
Aber bei den guten Geräten heutzutage müssen irgendwelche Unterschiede wohl gefunden werden, um die wenigen werbefreien Seiten in einigen Fachzeitschriften halbswegs sinnvoll jeden Monat zu füllen. So werden dann mit dem bloßen Auge gar nicht wahrnehmbare angebliche massig vorhandenen Störpixel hochstilisiert, um die Produkte der Hersteller mit den wenigsten Werbeanzeigen schlecht zu reden, bis sich keiner mehr traut, diese Teile zu kaufen oder sich damit sehen zu lassen.
Dazu ärgert es mich, dass diese angeblich neutralen Tests mit verschiedenen Objektiven (auch an Kameras eines Herstellers) deswegen schon doch überhaupt nicht vergleichbar sein können, von diversen Serienstreuungen bzw. Toleranzen (von denen nur in englischsprachigen Medien berichtet wird

) mal ganz zu schweigen.
Also Kamera und/oder Objektiv bzw. andere Hardware in die Hand nehmen und sich vom eigenen Bauchgefühl (je dicker mein Bauch um so mehr Gefühl

) leiten lassen. Wenn das Ergebnis zusagt, Geldbörse zücken und anschließend den Auslösefinger verkrampfen lassen. Vor allem aber, keine Tests mehr lesen und sich an schönen Ergebnissen erfreuen und stolz sein.
So bin ich mit der A 300 glücklich und zufrieden, sie liegt mit dem BG nochmal so gut in der Hand und mein Sigma 18-125 als häufig immerdrauf ist prädistiniert für Schnappschüsse und erlaubt schnelle Reaktionen, während ich für Bilder in höchster Qualität (wie schon in analogen Zeiten) eine gute FB verwende.
Fazit: nach draußen so oft wie möglich und gute Fotos machen,
Gruß, Bernd