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Alt 27.04.2008, 21:04   #3
Backbone
 
 
Registriert seit: 31.05.2006
Ort: Dresden
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Ein kleiner Reisebericht

Für die die es interessiert will ich noch ein paar Zeilen zum Ablauf des Trips an die Cote d'Azur schreiben.

Am Mittwoch ging es in aller Hergottsfrüh los.


Der Flieger hob in Dresden um Fünf vor Sieben ab. Leider gibts hier aus dem Fernen Osten von den sommerlichen Pauschalflügen abgesehen offenbar keine Direktflüge in wärmere Gefilde weswegen ein kurzer Zwischenstopp in Zürich notwendig war. Letztlich landete der Flieger kurz nach Zehn in Nizza bei traumhaftem Wetter und angenehmen 20 Grad. Am Flughafen wartete schon eine nette Dame auf mich (auch mal nett mit so einem Schild am Ausgang begrüßt zu werden) und Lotste mich zum Fahrer der mich dann die Küstenstraße entlang ins Hotel brachte.

Ich hatte mich natürlich schon im Vorfeld informiert, aber das Hotel war dennoch eine Wucht.



Am frühen Nachmittag konnten wir uns in einem Konferenzraum im Hotel ein paar Kameras und Objektive ausleihen und die kommenden Ausflüge standesgemäß fotografisch zu begleiten. (Technische Details am Rande: Sony Alpha 350, Sony Alpha 700, Sony 70-200/2,8 und Zeiss 16-80)

Im Verlauf des Nachmittags stand dann eine Stadtführung durch die überraschend attraktive Altstadt von Cannes auf dem Programm.



Eben in dieser Altstadt haben wir uns dann auch ein kleines Restaurant gesucht, dessen Besuch Sony so freundlich war mit einem kleinen "Spesenzuschlag" zu unterstützen.

Am nächsten Morgen ging es in aller Früh die Cote d'Azur entlang in Richtung Monaco.



In Monaco angekommen wurden natürlich die üblichen touristischen HighLights wie der Grimaldi Palast, die Aussicht auf die beiden Buchten und die Altstadt besichtigt.



Zum Mittag hat man sich mit uns wieder besonders viel Mühe gegeben und uns ins Cafe de Paris am bekannten Casino im Herzen der Stadt eingeladen.



Auf dem Weg zurück war der letzte Stopp des Tages das kleine Städtchen Antibes. Selbiges ist unter Kunstfreunden vor allem deswegen bekannt, weil hier Picasso und Chagall viele Jahre lang gearbeitet haben. In der Künstlergasse finden sich heute noch viele Ateliers und Galerien, eine davon war unser Ziel. Statt aber nur zu kucken wurden wir mehr oder minder zwangsverpflichtet selbst tätig zu werden, freilich unter künstlerischer Anleitung von Dominique, dem Eigentümer.



Danach schnell noch einen Cafe au lait in der Brasserie und ab zurück nach Cannes, am selben Abend fand ja noch das eigentliche HighLight statt, die Verleihung der Fotopreise.

Hier übrigens unsere kleine Gruppe.

Von der Galaveranstaltung kann ich hoffentlich demnächst noch ein paar Fotos von den Kollegen nachreichen, meine eigene Kamera hat leider nicht in die Hosentasche gepasst.

Am nächsten Tag ging es dann gegen Mittag wieder via Zürich (wo ich noch Zeit für einen kleinen Stadtrundgang hatte) zurück nach Haus.



Alles in allem sehr schöne, erlebnisreiche und anstrengende drei Tage.

Backbone
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Photography is a means of ordering the world around us. (John Shaw)
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