Frame,
na endlich mal jemand der auf das eigentliche Thema eingeht, und nicht den Fehler mit aller Gewalt bei mir sucht.
Wie gesagt, letztes Jahr habe ich das Giottos 9170 und als Kopf den Revolvergriff von Manfotto (322RC2) benutzt. Bei den Bildern hatte ich etwa 10% Ausschuß durch verwackeln, und das ging bestimmt auf mein Konto.
Dieses Jahr genau die gleiche Kombination mit der a700, 100% Ausschuß, so dämlich kann ich garnicht sein. Als erstes habe ich die Mittelsäule entfernt und das Stativ beschwert, da wurde es eine Kleinigkeit besser. Als nächstes die unteren dünnen Beine am Stativ nicht ausgefahren und die oberen Dicken nur zur Hälfte, ich mußte mich hinknien und den Winkelsucher benutzen. Wieder eine Kleinigkeit besser, jetzt war ungefähr ein drittel gut.
Dann der letzte Versuch, den Revolvergriff abgeschraubt und Objektiv direkt mit der Stativplatte verbunden, zusätzlich an der Kamera ein zweites Stativ befestigt.
Jetzt waren ungefähr 60-70% gut, aber es ließ sich einfach nicht nachvollziehen warum die eine Aufnahme gut war und die darauf folgende total verwackelt.
Da bin ich auf die Schiene gekommen, und die ersten Versuch im Garten waren hervorragend, 90% gut. Und zwar ohne irgendwelche Verrenkungen am Stativ und auch ohne Kabelauslöser, bei ca. 1/200.
Ich habe ja auch noch andere Objektive und dieses Problem tritt verstärkt bei Brennweiten über 300mm auf.
Ich habe akzeptiert das die a700 ein äußerst brutalen Spiegelschlag hat und versucht eine Lösung zu finden.
VG Michael
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