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Zitat von duncan.blues
Ein Einbeinstativ ist zusammengeschoben ja schonmal von Natur aus schlanker als ein Tripod. Das Wunschstativ muss auf jeden Fall die Alpha mit Ofenrohr tragen ohne sich durchzubiegen. Viel schwerere Objektive als das Ofenrohr werden da wohl in absehbarer Zeit, und vor allem für unterwegs, nicht draufkommen.
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Na also, denn man los! Es gibt auf Reisen, in der Sahara, im Hochgebirge, im Bergwerk nichts besseres als ein gutes Einbeinstativ! Lassen Sie sich das auf Grund jahrzehntelanger (!) Erfahrung sagen! Da bleiben meine 6 verschiedenen Dreibeine aus Alu, Carbon und Holz schön brav zu Hause!
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Was nimmt man denn tendentiell bei Einbeinstativen für Köpfe?
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Siehe mein Beitrag oben: Linhof!
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Nimmt man ein Einbein mit ausfahrbarem Dorn oder eins mit ausklappbarer Fußplatte?
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Aus meiner Sicht absolut unbrauchbar! Beim Dorn dreht sich das Einbein lustig um die eigene Achse: Drehverwacklung! Eine ausklappbare Fußplatte wie bei einer Fahrradpumpe? Oh je, wie umständlich! Dann kann ich ganz schnelle Schnappschüsse mit der am Einbein schussbereiten Kamera vergessen...
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Ich hätte am liebsten eins, welches man mit einem Handgriff von der Schulter (Tragegurt) nehmen kann und es mit einem Knopfdruck auf volle Länge ausfahren kann. Dazu dann eine schnell aufzusteckende Schnellwechselplatte, die ständig an der Kamera bleiben kann.
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Ich habe die Kamera im motivverdächtigen Gelände IMMER auf dem Einbein schussbereit montiert und trage die Kombination in der Hand. Wenn es nicht gerade die Canon 1Ds Mark II mit 500er Tele ist, dann trägt sich das Ganze auch stundenlang ohne Probleme. So ziehe ich standardmäßig über viele km bzw. Stunden los...