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Alt 18.02.2008, 21:49   #1
duncan.blues
 
 
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Ich habe mir angewöhnt, meine Webseiten grundsätzlich für den Firefox zu schreiben und danach für den IE anzupassen. Ist 1000x einfacher und zuverlässiger als andersherum.
Meistens komme ich mit einer Zusatz CSS-Datei für den IE mit weniger als 10 Einträgen aus.

Wichtig ist, dass die Webseite einen gültigen DOCTYPE Header hat, damit der IE nicht in den sogenannten "Quirks Mode" verfällt und das Rendering des IE 5 emuliert.
Des weiteren sollte man Font-Größen immer in "px" angeben, damit reduziert man Anzeigeprobleme über Betriebssystemgrenzen hinweg.
Beim Schreiben der CSS Dateien habe ich mir einige Standard-Vorgehensweisen angewöhnt, die sich im Laufe der Zeit als praktikabel erwiesen haben. Das sind Dinge die so in keinem Lehrbuch stehen. Trotzdem kann ich ein Buch dazu empfehlen: "CSS Praxis" von Galileo Computing. Das hat sehr gute Übersichten darüber, was wie mit welchem Browser funktioniert und was nicht.

Auch wenn ich den IE nicht sonderlich mag, muss ich zugeben, dass mit dem 7er ein paar Dinge besser geworden sind. So zum Beispiel, dass endlich PNG Dateien mit Alphakanal unterstützt werden. Das erleichtert das anspruchsvolle Gestalten von Webseiten ungemein.

Meine Prioritäten bei der Webseitenerstellung:
- sauber W3C konform
- perfekte Optik in Firefox
- sehr gute Optik in Internet Explorer 7
- gute Optik in Opera (selten ein Problem)
- sauberes Aussehen im Safari + Konqueror (klappt meist auch)
- passables Aussehen im IE6 (auf mangelnden PNG Support nehme ich keine Rücksicht mehr)
- Seite möglichst noch bedienbar im IE 5.5 und 5 (wer die noch benutzt ist selber Schuld)
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