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Ähm - falls ihr es verpasst habt: Gerade vor ein paar Wochen ist wieder ein ellenlanger wissenschaftlicher Bericht zum Thema "Computer und Gewalt" herausgekommen.
Quintessenz: Computerspiele - und seien sie noch so gewalttätig, blutrünstig, etc. - fördern weder die Gewaltbereitschaft, noch sonst irgend etwas anderes.
Sind alles in allem ein paar hundert Seiten und ganz interessant zu lesen (allerdings muss man EEGs, EKGs, CTs sowie PETs lesen können, um mit den Daten wirklich etwas anfangen zu können).
Andreas hat vollkommen recht:
Die Gefahr der Sucht sowie der (realen) sozialen Vereinsamung ist vorhanden. Das kann so weit gehen, dass jemand nur noch Kontakt mit seinen "virtuellen" (eigentlich sind sie ja auch real) Freunden hat. Aber auch diese Leute werden nicht zu gefühlslosen Zombies - ganz im Gegenteil! Die Gefahr besteht aber tatsächlich in der Wirtschaft. Also die Leute gehen nicht mehr arbeiten, haben irgendwann kein Geld mehr und landen dann als Sozialfall.
Mit Gewalt hat die ganze Geschichte aber wirklich nix zu tun!
Gruss
Christoph
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„It is not birth, marriage, or death, but gastrulation, which is truly the most important time in your life.“ (Lewis Wolpert)
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