Grundsätzlich:
Eine DSLR kam für mich nie in Frage, weil ich keine Lust zum Objektivwechseln habe. Ich habe nur High-End-Kompakte in Betracht gezogen.
Mal ein erstes Fazit im Vergleich zur A1:
Plus-Punkte:
- Schnelle Bereitschaft
- Schnellere Fokussierung
- AF-Hilfslicht vorhanden
- Single-Auto-Focus beim manueller Fokussierung per Tastendruck möglich
- Mehr Tele ohne notwendigen Konverter (gleich wie A1 + Tele-Konverter)
- Sehr wenig Rauschen, bis ISO 400 gut zu gebrauchen
- Sehr gute, natürliche Farbwiedergabe, auch beim Blitzen
- Fast keine roten Augen bei Blitzeinsatz
- Gut als Point-and-Shoot-Kamera
- Kaum Nachbehandlung per EBV notwendig
- Anschluß für Drahtauslöser vorhanden
- Stativgewinde auf der Objektiv-Achse
was noch auffällt:
- 2 Speicherplätze für individ. Weißabgleich vorhanden
- Gut brauchbare Motiv-Programme
- min. Belichtungszeit 1/4.000 sek.
- kleinste Blendenöffnung = 11
Minus-Punkte:
- Kein Anti-Shake
- Geringere Lichtstärke bei Tele: 4,9 (bei 300 mm) statt 3,5 (bei 200 mm). (Wie man das zum genauen Vergleich auf 200 mm bei der S9600 umrechnen kann, weiß ich nicht.)
- Keine eigenen Kameraprofile speicherbar
- geringere Makro-Möglichkeiten, man muß zu dicht an das Objekt
- Menübedienung etwas umständlich. Die Bedienung der A1 ist nach wie vor Spitze!
- kein extra LCD-Display für die wichtigsten Daten
- Kein schwenkbarer EVF.
- Kein LI-Akku
- Kein direkter Sprung zur Bild-Wiedergabe
- Foto-Modus einschalten immer über Wiedergabe-Modus
- Nach Standby nur über Aus- und wieder Einschalten re-aktivierbar
- 2 Sek. Selbstauslöser muß nach jedem Foto wieder erneut aktiviert werden
Für mich nicht so wichtig:
- Größeres und schwereres Gehäuse
- Blitz-Fuß nur mit Mitten-Kontakt
- XD-Speicherkarten und CF-Karten verwendbar
So, Praxis-Ergebnisse kommen später
Gruß
Gerd
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