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Alt 11.11.2007, 14:28   #3
Norbert-S

Themenersteller
 
 
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Zitat:
Zitat von gnupublic Beitrag anzeigen
Wie könnte so etwas ablaufen?
Ist die notwendige Technik vorhanden (aktueller Beamer mit mehr als 1024er Auflösung, eventuell kalibriert)?
Eher in so einer Art Vortragsform? Oder wenn richtiger Workshop, wie dann mit weiterer Technik (Laptops, Programmen) umgehen?
Aus der Erfahrung her ist das nicht ganz einfach mit 20 Personen ein Ziel zu erreichen, wenn der Rahmen nicht genau definiert und durchdacht ist.
Themenvorschläge:
- Bildverwaltung und Archivierung
- Schärfen für den jewiligen Ausgabezweck
- Bildbearbeitungsethik, was ist entwickeln, wo fängt Manipulation an
Auf den beiden Workshops wo ich teilgenommen habe lief es folgendermaßen ab.

Vortragsform, dem kommt es schon sehr nahe, wobei Fritzchen auch nicht vergißt auf besondere Fragen Einzelner einzugehen.
Diejenigen die einen Laptop haben, probieren die gezeigten Schritte gleich aus, Andere, so wie ich, schreiben sich einzelne Punkte auf und setzten diese dann Zuhause um.
Was den Beamer angeht, dazu kann ich nicht viel sagen, muß man mal nachfragen.
Eine Kalibrierung ist in meinen Augen für das Vorhaben auch nicht nötig.

Deine Themenvorschläge gehen schon in die richtige Richtung, wobei gerade die Manipulation ein heikles Thema ist.
Es gibt ja die ganz harten, jegliche Bearbeitung des Bildes stellt in Ihren Augen eine Manipulation dar, aber ohne Bearbeitung geht es ja nun mal nicht.

Ich sehe das Thema etwas anders :-)
Wenn die Kamera nicht das wiederspiegelt, was meine Augen wahrgenommen habe, ist eine Nachbearbeitung um dieses auszugleichen für mich keine Manipulatio.
Wenn ich ein Landschaftsbild fotografiert habe was sehr gut aussieht, der Himmel aber nur eine Graue Suppe ist, dann kommt für mich nach zwei Kriterien eine Manipulation in frage.
Ist das Bild für unser Familienalbum, dann bleibt der Himmel Grau,
ist es aber für unseren Flur gedacht, dann werde ich sicherlich einen schönen Blauen Himmel einbauen :-)
Das Bild ist dann aber in beiden Fällen für mich (uns).

Ich denke auch das ein "richtiger" Workshop, bei dem man eine gestellte Aufgabe in Zusammenarbeit erledigt, mit 20 Teilnehmern nicht möglich ist.
So etwas würde ich als Kurs bezeichnen, diese kann man an der verschiedenen Institutionen besuchen, wobei ein PS-Kurs schon mal einige Monate in Anspruch nehmen kann.

Ich denke das die neuen und auch alten Techniken ein Bild zu bearbeiten das Ziel des Workshops sind, einbringen kann natürlich jeder etwas.
Wenn Fritzchen zum Beispiel eine Technik zum nachschärfen zeigt, Du aber eine viel effektiveren kennst, freut sich Fritzchen sicherlich auch diese von Dir gezeigt zu bekommen.

Für mich soll so etwas in erster Linie Spaß machen und nette Menschen um mich herum haben, um nach Beendigung sagen zu können "Das war ein echt Klasse Tag"
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Bis dann
Norbert
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