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Alt 09.11.2007, 16:24   #3
eggett
 
 
Registriert seit: 29.01.2006
Beiträge: 2.325
Für einen Einsteiger empfinde ich beide Kameras für overtuned. Ich könnte fast wetten, dass die ganzen Funktionen nicht ausgenutzt werden.

Man muss schon alles sehr gut im Kopf haben, um die Möglichkeiten auskosten zu können.

Insgesamt würde ich die Sony empfehlen. Stabilisiert und mit billigen Linsen ausstattbar. Wenn einem das letzte Quentchen Schnelligkeit und Präszision nicht fehlt, dann reicht auch der Stangenantrieb, statt des recht teuren Ultraschallantriebs bei Canon.

Einfach mal auf ebay oder hier in den Verkaufsangeboten schauen, für was die Brennweiten (die man selber braucht) weggehen.

Wenn außer dem Body allerdings nicht mehr viel für Optiken übrig bleibt, dann wäre es sträflich, einen solch hochqualitativen Body zu kaufen.

Dann würde ich eher eine Canon 400D nehmen, und die mit ordentlichem (stabilisierten) Glas ausstatten.

Eine Alpha 100 empfehle ich - gegenüber 40D/Alpha 700! - allerdings nicht. Rauschen und langsamer AF wären dann doch ein ziemlicher Unterschied.

Fazit: wenn der gute Body reizt, dann die Sony. Wenn Du allerdings mehr bei gutem Wetter unterwegs bist, und - erstmal - auf den Stabi verzichten kannst, dann die 40D.

Ganz klar gesagt: beide Bodies sind auf semiprofessionelles Hobby ausgelegt. An diese Geräte gehören Objektive, die insgesamt mindestens noch mal das gleiche kosten.

Hat man da Geld nicht, oder in näherer Zukunft, dann ist es rausgeworfen Geld. Auf einen Porsche Reifen zu bauen, die nur bis 180 Km/h zugelassen sind, ist nicht sinnvoll. Auch wenn es reizt, und der Motor bis 180 geil klingt
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