Zitat:
Zitat von rmaa-ismng
Also Porträts zu fotografieren, oder Menschen an sich, ist nicht ganz einfach.
Kinder zu fotografieren ist was feines. Kinder lassen sich relativ leicht beeinflussen und sind oftmals bereits nach ein paar Minuten oder so schon völlig in Ihrer Rolle aufgegangen. Wenns dann sogar die eigenen Kinder sind, die man ja besonders gut kennt, halte ich das ganze für noch etwas einfacher. Weil man auf die Kinder entsprechend eingehen kann.
Etwas völlig anderes ist das wenn man da Erwachsene fotografieren will.
Mit Models umzugehen, die man vielleicht für ein paar Stunden oder auch 1-2 Tage im Studio hat, ist dagegen sehr schwierig. Der/die Fotografierte wollen sich schließlich von Ihrer sogenannten besten Seite darstellen und nicht negativ rüberkommen.
Ein Erwachsener lässt sich wohl nicht so einfach fotografieren wie Kinder!?
Ich halte also den herangezogenen Vergleich zwischen Noah hier und Maria dort für nicht ganz glücklich, Martin.
Kann jeder sehr gut selbst mal ausprobieren... 
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Lieber Ron,
auch ich wollte diese Woche das Blitzen mit A700 "an" meinem Sohn (8) ausprobieren. Er hatte aber einfach keine Lust. Und so sind zwar technisch schöne Blitzfotos entstanden, auf denen man aber sieht, dass Marius keinen Bock hat (und deshalb zeige ich die Fotos hier auch nicht).
Und das war nicht die erste Gelegenheit, bei denen mir Kinderfotos nicht so gelungen sind, weil einfach die Kinder nicht mitgespielt haben.
Vor einem knappen Jahrzehnt hatte ich häufig das "Vergnügen", Shootings mit professionellen Modells zu "überwachen". Die Profi-Modells haben genau das getan, was der Fotograf ihnen gesagt hat, konnten auf "Knopfdruck" das passende Lächeln aufsetzen und haben das Ganze 3-4 Stunden ohne Murren durchgehalten.
Insofern glaube ich nicht, dass Kinderfotos einfacher sind.
-Anaxaboras