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Alt 03.02.2004, 12:43   #3
Jan
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
1. Am 'Anschlag' ist das D7-Objektiv nocht auf unendlich scharf gestellt, sondern schon darüberhinaus gedreht (Reserve fürs Scharfstellen mit Konvertern).
2. Etwas Abblenden verringert die (unvermeidlichen) Abbildungsfehler des Objektivs (allerdings kommen bei maximalem Abblenden neue Fehler dazu (Stichwort Beugung), optimal ist wohl Abblenden um 1-2 Stufen, also bei der D7 Blende 5,6. Zudem gewinnt man schärfentiefe bei suboptimaler Einstellung (vgl. 1.).
3. Der Mond ist hell, viel heller als man denkt! Also ist Abblenden kein Problem. Die Bleichtungszeiten können noch freihandtauglich sein, dennoch werden Bilder vom Stativ aus eigentlich immer schärfer.

Ich würde statt Belichtungsmessung (evtl. Spot auf den Mond) einfach den M-Modus nutzen, da hst Du sozusagen eine Vorschau auf die tatsächliche Belichtung des Bildes.

Grüße, Jan
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