Ich mag keine schlechten Bilder.
Es ist nicht so, daß ich sagen würde ich mag keine Macros ich bevorzuge Portraits oder umgekehrt. In jeder Sparte gibt es aufregende Bilder zu entdecken und genauso gibt es in jeder Sparte eine Menge Müll.
Als ich mit der Fotografie anfing haben mich Bilder beeindruckt die ich heute grauenhaft und langweilig finde. Technisch sind diese Bilder zwar oft sehr gut umgesetzt aber langweilig weil mich das Motiv nicht berührt. Vielleicht auch weil man zuviele davon gesehen hat. Ich betrachte diese Bilder als Übung, als Training für den entscheidenden Moment. Ein gutes Bild öffnet mir neue Perspektiven, erzählt eine Geschichte oder spielt mit meiner Wahrnehmung.
Was ich sagen will: Beim Betrachten von Bilder kommt es mir nicht darauf an zu welcher Kategorie sie gehören sondern, sondern dass sie sich durch irgendetwas von der Masse abheben und mir etwas "Neues" zeigen oder etwas Altes auf eine neue Art und Weise zugänglich machen.