Das Prob ist doch, dass ich mit meinem Mini-Wissen auf dem Schlauch stehe, wenn ich in meinen Aufnahmen irgendwelche Merkwürdigkeiten entdecke.
Ich kann mich nur an ein Forum wenden, dem ich ein Beispiel zeige.
Dann kommen wieder Meinungen von "ist doch ok" bis "völlig unmöglich".
Der eine meint dann "dieses Zoom kannst an dem Ende total vergessen", der nächste kommt mit seinem Vergleichstest mit 'ner Nobel-Linse mit dem Ergebnis, dass beide gleich toll seien!
Was soll mir das helfen??
Die andere Möglichkeit wäre, ich gehe zum Fachhändler meines Vertrauens, leihe mir für 2h ein Objektiv aus - sofern das überhaupt möglich ist - und teste, wie sich dieses verhält.
Nur auch das wird mir wohl nix nützen, da ich die Situation, in der der "Fehler" aufgetreten ist, nicht reproduzieren kann.
Die sicherste Lösung: Ich kaufe mir ein Dutzend Linsen und pick mir die besten heraus.
Dies wird jedoch für mich aus finanziellen Gründen kein gangbarer Weg sein.
Bis dato konnte ich mir nur einmal selbst helfen:
An meiner X7 hatte ich so ein Billigheimer (Albinar 28-70 mm).
Mit dem gelangen mir auch lange Zeit gute Fotos. Zumindest bei 10x15 und dann und wann mal 30x40.
Als ich aber eines Tages eine Schrifttafel vollformatig fotografierte, stellte ich plötzlich fest, dass in der Mitte alles scharf war, am Rand aber nix mehr lesbar!
Da wusste ich auf einmal, wo der Unterschied zu einem teuren Objektiv liegt!
Diese Linse war dann auch nicht mehr lang in meinem Fundus!
So einfach isses nur leider nicht immer.
Dass 'ne Festbrennweite besser ein Zoom (im vergleichbaren Preissegment) ist, steht wohl außer Frage.
Ist halt immer die Sache, wie ernst man sein Hobby nimmt.
Ob man anstelle eines bequemen Zooms zwei oder mehr Festbrenweiten mitschleppen möchte.
Für's 10x15-Fotoalbum wäre das vielleicht ein bisschen übertrieben...
Aber ich geb dir schon Recht Roland, letzten Endes hilft nur, viel rumzuprobieren und vielleicht den einen oder anderen Tipp aus dem Forum mitnehmen, bis man auf einen grünen Zweig kommt...
Gruß
Michael
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