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Zitat von lehmannudo
Hallo DigiAchim,
sorry, jetzt muss ich doch noch einmal nachhaken. Nach meinem Verständnis ergibt sich folgendes:
DRI: Dynamic Range Increase bedeutet den Dynamikumfang eines Bildes zu vergrößern, also die Bittiefe, erst mal durch eine beliebige Maßnahme zu vergrößern. In der Praxis fertigt man eine Belichtungsreihe dazu an und erhält im Ergebnis nach Behandlung passender DRI-Software (Photomatix, CS2 etc.) ein 16-Bit bzw. 32-Bit -Bild, also ein Bild, dass in seinem Dynamic Range vergrößert wurde. Folglich ist der DRI-Prozess auch nur mit einer Software möglich, die das Gesamtbild zu einem neuen Bild mit größerer Bittiefe verrechnet. Das heißt DRI beschreibt den eigentlichen Prozess ein HDRI-Bild zu erstellen. DRI läßt sich folglich nicht mit der Ebenentechnik darstellen, da die Ebenetechnik kein 16-Bit oder 32-Bit-Bild generiert, also den Dynamic Range nicht anhebt.
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1. Ein 16 Bit Bild ist aus jedem RAW-Konverter Möglich und könnte von einem Ausbelichter mit dementsprechender Hardware aus z.b einem Tiff Bild ausbelichtet werden. Jpeg ist auf 8 Bit Farbtiefe begrenzt
2. DRI gab es vor HDRI
3. DRI gab es chon zu analogen Zeiten und Negativen
war aber kaum bekannt da sehr arbeitsaufwendig ( Masken schneiden in Negativgröße )
4. wenn ich auf dem Fertig bearbeiten Bild einen Größeren Kontrastumfang sehen kann
ist es ein DRI, der Weg zum Ziel und um wieviel ich den Kontrastumfang erhöhe ist gleich
Zitat:
Zitat von lehmannudo
Um den Weg der DRI-Technik zu umgehen hat man nach meinem Verständnis die Ebenentechnik mit z.B. CS2 entwicklet.
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Wann genau die Digitale Ebenetechnik mit 2 Bildern entwickelt wurde kann ich dir nicht sagen. Da meine erste Cam die D7i im Vergleich zu Konkurenzprodukten einen geringeren Kontrastumfang hatte, habe ich versucht dies per Bildbearbeitung zu verbessern
Ich kann jedoch von mir behaupten, herausgefunden zu haben das man mit einer Belichtungsreihe bei dementsprechender Abstufung der Belichtungszeiten
ohne weiteres mehr als 2 Bilder verwenden kann und somit
den Kontrast- Dynymikumfang in den hellen Bildbereichen zu verbessern.
Das dies natürlich auch bei dunklen Bildbereichen geht folgerte daraus.
Daher steht seit Oktober 2003 die Anleitung dazu bei mir online
Zitat:
Zitat von lehmannudo
Hier werden, wie du natürlich weisst, Bilder verschiedener Blichtungen nicht miteinander verrechnet, sondern die "besten Bereiche" verschiedener Bilder zu einem Bild montiert - und jetzt kommt das wichtige - ohne dabei den 8-Bit-Modus zu verlassen. Man erhält nach der Ebenentechnik sofort wieder ein 8-Bit-Bild ohne den Dynamic Range zu verändern.
Folglich sind über die Ebenetechnik auch nur, jetzt versuche ich präzise zu sein, 8-Bit HDRI oder HDR-Bilder erstellbar. Tone Mapping gibt es bei der Variante nicht.
Mit der DRI-Technik sind auch 16-Bit oder 32-Bit HDRI-Bilder generierbar, die erst wieder durch das TM-Verfahren zu einem 8-Bit-Bild verrechnet werden müssen.
Fazit: DRI geht nur über eine passende DRI-Software (Photomatix etc.)
Die Ebenentechnik kann nur HDRI-Bilder im 8-Bit-Modus erstellen. Folglich müssen deine Bilder HDRI-Bilder und keine DRI-Bilder sein, denn es gibt keine DRI-Bilder sondern nur den DRI-Prozess.
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Wie oben schon geschrieben 16 Bit ist gar kein Problem 32 Bit benötigt HDRI
Du versuchst hier zwei Unterschiedliche Verfahren zu beschreiben
DRI = Dynamic Range Increase
> Erhöhung des Kontrastumfangs um einen Bildeindruck zu erreichen der dem Kontrastumfang der das menschliche Auge warnehmen kann näher zu kommen
Die Tonwerte bleiben zwischen 0 und 255
Du schreibst richtig es werden Bildbereich vereinfacht gesagt kopiert um schwächen ( zu geringer Kontrastumfang des Chips Aufnahmefehler usw.) im Bild auszugleichen
HDRI = High Dynamic Range Increase
> hier werden Tonwerte generiert die das menschliche Auge so nicht warnehmen könnte, Im Grunde werden je nach Einstellung mehr oder minder Mittelwerte der Tonwerte erstellt, und Tonwerte die über 255 oder unter 0 liegen einfach angehängt
somit ergibt sich ein Bild mit Tonerten unter 0 und über 255
Du schreibst schon richtig Tonemapping gibt es bei DRI nicht,
ist aber auch nicht nötig
Tonemapping wird erst geraucht um ein HDRI Bild wieder in einen vernüftigen Tonwertumfang von 0-255 zu bringen