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Alt 09.05.2007, 19:52   #3
christoph.ruest
 
 
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Beiträge: 870
@Sebastian:

Danke für den Bericht! Klingt wirklich sehr interessant

Hast du auch schon Tests gemacht? Gibt es signifikante Unterschiede im Bildergebnis bei Verwendung der VF-Geli oder der Crop-Geli? Hast du Bilder (von den Ergebnissen)?

@Sunny:

Es geht um Folgendes:

Der Sensor in einer Digitalkamera ist kleiner als ein KB-Film (zumindest die APS-C-Sensoren). Dadurch ergibt sich dann ja auch der Crop, es wird also ein Ausschnitt des eigentlich vorhandenen Bildkreises fotografiert, der kleiner ist, als der Ausschnitt, der eine VF-Kamera abfotografiert.

Dadurch dass der abfotografierte Ausschnitt kleiner ist, darf die Geli länger sein, ohne dass es zu Vignettierung kommt.

Dies wiederum kommt dem Streulichtverhalten des Objektives zu Gute (je länger die Geli, desto unempfindlicher das Objektiv gegen Streulicht, da es ja immer weniger Streulicht gibt, also die Frontlinse immer mehr "im Schatten" liegt).

Und Sebastian hat hier eine einfache Anleitung gegeben, wie man die optimale Länge der Geli durch einfache Strahlenprojektion experimentell bestimmen kann, resp. das selbe für die Form einer Tulpengeli.

Gruss

Christoph
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„It is not birth, marriage, or death, but gastrulation, which is truly the most important time in your life.“ (Lewis Wolpert)
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