Vielleicht habe ich mich ja (mal wieder) im Ton vergriffen und entschuldige mich für meine Schlipstreterei. Aber ich spüre eine gewisse Betroffenheit angesichts des Todes eines Menschen, eines, ja auch, Vorbilds einer ganzen Generation von Fotografe. Und das sind wir doch alle hier, nicht?
Ich würde sogar zugeben, dass es ein Traum von mir ist, auch nur in die künstlerische Nähe eines solchen Menschen zu kommen.
Ich schätzte an ihm außer dieser künstlerischen Sonderstellung (die ja viele anzweifeln) seinen Humor, die Selbstironie und die Fähigkeit zu provozieren, ohne zu verletzen.
Und dann setzenso ein motorischer Fehler seiner Füße und die Massenträgheit einer dämlichen kalifornischen Ziegelwand dem jäh ein Ende.