Ich habe den Olympus TCON-17 und den A-200.
Folgendes kann ich bestätigen:
Zitat:
Zitat von Jornada
Ich möchte hier unbedingt auch den Olympus A-200 Telekonverter erwähnen.
Ich erzielte mit ihm an meiner A2 durchwegs gute Ergebnisse.
Er besitzt den Verlängerungsfaktor 1,5 und man erreicht mit ihm an den Dimages somit 300mm Brennweite.
Dass der T-Con17 auf 340mm Brennweite verlängert, kann man imo verschmerzen. Dafür besitzt der A-200 ein 49mm-Gewinde und kann ohne Adapter direkt in das Filtergewinde geschraubt werden. Sogar die originale Gegenlichtblende kann man drauflassen. Imo ein unschätzbarer Vorteil.
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Dazu kommt, daß er (wenn ich mich recht entsinne) mit ca. 160g sehr leicht ist und so die Zoommechanik und das Filtergewinde des Objektivs sehr viel weniger belastet als der TCON-17 mit 280g und der ACT-100 mit deutlich über 500g!
Zitat:
Zitat von Jornada
Die Vignettierungen dürften die gleichen sein wie beim T-Con17, bei maximaler Brennweite sind sie am geringsten, beim Zurückzoomen werden sie stärker.
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Das kann ich so nicht 100%ig unterschreiben. In voller Telestellung (200mm) des D7/i/Hi-Objektivs ist der Verlauf der Vignettierung bein TCON-17 am äußeren Rand schärfer und deutlicher ausgeprägt als beim A-200. Der Verlauf ist beim A-200 insgesamt etwas schwächer ausgeprägt, weicher und damit über einen größeren Bereich verteilt.
Beim TCON beschneide ich eher die Bilder, da sich die Vignettierung schwieriger per EBV kompensieren läßt, beim A-200 geht das dagegen per Verlaufsmaske in der EBV ganz gut.
Es gibt noch einen Unterschied:
Der TCON läßt sich wirklich nur bei 200mm verwenden, da die Vignettierung sofort beim Zoomen in Richtung WW zunimmt, der A-200 läßt sich dagegen bis etwa auf 150mm zurückgezoom noch verwenden.
Bei der Bildqualität läßt sich schwer ein Unterschied feststellen, der TCON liefert m.M. nach geringfügig mehr Schärfe (marginal).
Gruß
Tom