Hallo alle zusammen,
Also Heinz das Menschen so was können ist nicht verwunderlich, schließlich waren es auch Menschen die die hier so geliebte A1 gebaut haben. Es kommt doch nur darauf an was man gelernt hat, ich wundere mich auch wie manche Menschen OP´s durchführen, also ich kann das nicht (leider) und sicher kannst du auch etwas was andere nicht können. Schimm wird´s nur in ein paar Jahren wenn unsere Jugend (zumindest ein großer Teil davon) alle "Superstars" sind und keiner mehr einen richtigen Beruf gelernt hat, weil es OUT ist. Dann seh ich 8)
So zu Thema:
Ich habe zwar keine A1 und schon gar keinen BP-400 aber was die Schaltung darauf macht kann ich mir schon denken. Man sollte vermeiden einfach zwei Akkus parallel zu schalten, folgendes Beispiel verdeutlicht das. Man legt einen vollen und einen leeren Akku in den BP-400, bei Parallelschaltung würde der volle Akku sofort versuchen den leeren Akku zu laden und das OHNE jegliche Kontrolle eines Microprozessors der den Ladestrom etc. überwacht. So dumm ist MINOLTA nicht!!!
Die einfachste Schaltung besteht aus zwei (oder drei je nach Anzahl der Quellen) Dioden deren Katoden zusamengeschlossen sind und mit dem +Pol der Cam verbunden sind. Die Anoden der Dioden sind jeweils mit dem +Pol eines Akkus verbunden. Je nach dem welcher Akku mehr Spannung hat liefert den Strom zur Cam, zum anderen Akku kann der Strom nicht fleßen da die Diode des Anderen Akkus dies verhindert (Sperrichtung).
So, einen gravierenden Nachteil hat die Schaltung natürlich, und wird dehalb von MINOLTA sicher (hoffentlich) SO nicht angewendet. Der Spannungsabfall von 0,6V (Leistungsverlust!) an den Dioden ist zu groß um darüber hinwegsehen zu können. Deshalb wird MINOLTA die Dioden durch Feldeffekttransistoren ersetzt haben und aktiv ansteuern. Der Spannungsabfall ist somit vernachlässigbar klein und alle (auch die Akkus) sind happy.
MfG Klaus