Zitat:
Zitat von mrieglhofer
Daß dafür andere Farben dargestellt werden können (zumindest theoretisch, weil sehen kann man sie am Monitor eh nicht;-), ist auch klar.
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Es geht dabei weniger um darstellen oder sehen, sondern vielmehr um vorhandensein. Denn was vorhanden ist, kann man auch irgendwie in einen passenden Farbraum schieben. Was aber weg ist, weil es im "falschen" RGB-Farbraum gelandet ist, ist weg.
Zitat:
Zitat von mrieglhofer
Eine Konvertierung von RAW zu 16 Bit AdobeRGB ist sicher das Optimum,
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Nein, bei weitem nicht. Naja, das heißt meistens doch

Wie ich oben schon erwähnte, es hängt zuallerstmal vom Motiv ab. Bei extremen Motiven - wie zB Blumenmakros - kann allerdings sogar so ein Spielzeug wie die A2 Farben aufzeichnen, die weit außerhalb von AdobeRGB liegen. Da bietet sich dann ein Farbraum wie ProPhotoRGB an - der ja nicht zufällig der "interne Farbraum" (PCS) von Adobes ACR ist.
Zitat:
Zitat von mrieglhofer
Wenn man gute Qualität erzielen will, ist das sicher einer der unwichtigeren Punkte. Da sind schon Weißabgleich, Ausleuchtung, Aufhellung, Stativ,.... usw. Dinge, die deutlich mehr bringen.
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Das stimmt im Allgemeinen auf jeden Fall. Es sind halt spezielle Motive, wo große Flächen sehr hoher Sättigung vorkommen, wie zB Blüten. Wenn eine Blüte bildfüllend ist, ist es sehr unschön, wenn große Flächen fast ohne Zeichnung dargestellt werden. Aber da ist die kameraseitige Einstellung von AdobeRGB auch nicht hilfreich.