Räusper...
Ich glaube, da muss ich jetzt auch noch meinen Senf dazugeben:
Ich habe es eigentlich so verstanden, dass zu Zeiten der Analogfotografie ein UV-Filter dadurch für einen blaueren Himmel gesorgt hat, dass Farbfilme auch eine relativ hohe UV-Empfindlichkeit aufweisen und der UV-Anteil in durch Dunst diffus reflektiertem Licht recht hoch ist, wodurch dieser dann recht stark belichtet wird - was beim Blick durch den Sucher natürlich nicht zu erkennen ist. Durch den UV-Filter wird die Belichtung auf ein normales Maß reduziert. Bei einer Digitalkamera, deren CCD entweder nicht UV-empfindlich ist oder die einen Sperrfilter besitzt, funktioniert das natürlich nicht, wohl aber ein Polfilter.
Oder habe ich da jetzt irgendwas völlig falsch verstanden? Nicht, dass ich irgendwelche Erfahrung mit Analogfotografie habe, das habe ich nur mal irgendwo gelesen...
Schöne Grüße, Holger