Nachdem ich meinen Objektivpark wieder um eine alte Minolta-Perle
ergänzt habe ( Minolta AF Zoom 100-200 mm 1:4,5(22) ),
habe ich wie immer die optische Leistung des guten Stückes mit
meinen anderen Minolta-Linsen verglichen.
Konkret in diesen Fall:
Minolta AF Zoom 75-300mm 1:4,5(32)-5.6
vs
Minolta AF Zoom 100-200 mm 1:4,5(22)
jeweils mit RAW bei Blende 5.6-8.0, Iso 400, BW 100 und BW 200, Stativ, Kabelfernauslöser
Dabei ist mir aufgefallen, daß die Geschwindigkeit des AF bei den 2 Linsen "erheblich"
auseinanderliegt, d.h. ->
selbes Motiv, selbe Entfernung zum Motiv ( 7m ), zuerst MF und absichtlich unscharf gestellt auf
4m, dann auf AF gestellt, dann per Kabelfernauslöser scharfgestellt ( AF-Punkt lag stets bei 7m ).
Nun meine Einsteiger-Frage an Euch:
Wieso braucht ein Objektiv ( 75-300 ) erheblich länger zum AF-Scharfstellen als das andere ( 100-200 ),
wenn doch der AF-Motor in der Kamera sitzt ?