Zitat:
Zitat von PeterHadTrapp
Wir können Jürgen Klinsmann eigentlich nur dankbar sein.
Das war er uns und dem deutschen Fußball geschenkt hat, umschreibe ich mal mit einem Wort: Leichtigkeit. Das hat sich bei diesem Turnier alles ganz anders angefühlt als früher. Selbst wenn Klinsmann im Interview sagte "wir haben hart gearbeitet", hatte man das Gefühl dabei, dass auch das Spaß machen darf.
Dafür steht er und das hat er als Frontmann verkörpert. Die Welt und Deutschland haben gesehen was für eine Euphorie möglich ist - ein Geben und Nehmen.
Die Entscheidung aufzuhören kann ich gut verstehen. Die Jungs waren jetzt unter ihrer Käseglocke der WM-Vorbereitung und des eigentlichen Turniers. Spätestens in drei Monaten würde die Diskussion über seinen Wohnsitz wieder anfangen und die Tatsache, wie er abgewatscht wurde als es nicht lief (und vor allem von wem) wird er nicht vergessen haben.
Dazu kommt die Geschichte, als man ihm den Sammer hingesetzt hat und in welcher Art und Weise das abgelaufen war.
Für die Truppe ist es natürlich schade, dass sie jetzt ihren Leader verliert, aber Klinsmann kann sich auf die Fahnen schreiben, den Umbruch vollzogen zu haben, eine Mannschaft mit Perspektive aufgebaut zu haben und einen großen Erfolg errungen zu haben.
Time to say goodbye.
PETER
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Der umbruch wird schnell wieder korrigiert, da bin ich mir sicher.
Und klinsi weiss das er keinen oder wenig rückhalt beim DFB hat. Siehe nur die wundersame wandlung von franz Beckenbauer.