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So ein Top-Teil ist ja recht schwer. Macht eine Ausstattung mit 2 kg und mehr (je nach Kameramodell und Objektiv) ohne Stativ noch Spaß oder nehmt Ihr das Gewicht leidend in Kauf im Wissen um die bessere Bildqualität?
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Das 70-200/2.8 ist noch einigermassen handlich, man kann für ein paar dutzend Fotos noch gut aus der Hand foten. Aber bei längerem Einsatz bin ich froh über die Statívschelle um das Einbein oder den Bohnensack zum Einsatz bringen zu können.
Das 100-300/4 kommt nur noch mit Stativ/Bohnensack zum Einsatz, Freihandaufnahmen sind der absolute Ausnahmefall.
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Nutzt Ihr das Top-Teil ständig oder nur selektiv für besondere Fotos? - Und nutzt ihr alternativ im Telebereich wegen des geringeren Gewichts auch ein leichteres lichtschwächeres optisch schlechteres Objektiv ...
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Ich hab das 70-210/3.5-4.5 behalten, da es eine leichte und sehr gute Ergänzung zu den schweren Brummern ist. Nicht immer will man das volle Gewicht schleppen und/oder braucht die hohe Lichtstärke (lange Trekking-Touren, Stadtbummel etc...)
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Macht es Euch was aus, wenn Euch alle Welt beim Fotografieren mit so einem Teil anstarrt oder nicht?
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An den Orten an denen ich meistens fote fällt man selbst mit dem 100-300/4 nicht auf, da sind noch ganz andere Kaliber im Einsatz. Wenn man nicht so sehr auffallen will greife ich auf die leichten und unauffälligen Sachen wie 70-210/3.5-4.5 und 24-85 zurück. Das Anstarren der Leute ist mir dabei aber eigentlich egal...